Die Instrumente der Unternehmensanalyse
Bei einer Unternehmensanalyse wählen wir mit dem Kunden zusammen, meist schon beim ersten Gespräch, die Schwerpunkte der Beratung aus und legen fest, welche Teilbereiche wir gemeinsam genauer analysieren. Das geht vom Management über die Verwaltung hin zu einzelnen Prozessen oder der Organisation. Sie entscheiden, welche Bereiche wir uns genauer anschauen. Selbstverständlich können wir uns in der Unternehmensanalyse auch einen Überblick verschaffen und anschließend in der laufenden Beratung tiefer in einzelne Betriebsbereiche eintauchen. Hierzu nutzen wir dann die gängigsten Instrumente der Unternehmensanalyse und entwickeln bei Bedarf Neue, wenn das notwendig wird. Dies gängigsten sind z.B.:
Für das Management verwenden wir gerne die SWOT-Analyse . Je nach Bedarf nutzen wir aber auch noch Hilfsmittel, wie die Umfeldanalyse oder auch die Branchenanalyse nach Porter (5-Forces-Modell).
Bei den Finanzen ist die Buchhaltung in der Regel am aussagekräftigsten. Da diese aber oft nur die Rentabilität abdeckt, müssen separat auch die Liquidität, die Finanzierungsstruktur und das Risiko analysiert werden.
Weiter zu analysierende Bestandteile sind das Personalmanagement sowie die Aufbau- und Ablauforganisation.
Wichtig ist oft noch eine Marketing und Vertriebsanalyse. Sie umfasst die Untersuchung von Preis, Kommunikation, Distribution, Produkt (4 P’s) und die Verwaltung.
Bei Bedarf führen wir zudem eine Produktionsanalyse durch. Sie umfasst z.B. den technischen Standard (Maschinen / Anlagen), das Produktionsverfahren, die Logistik / Lagerverwaltung, den Herstellprozess, das Recycling, den Versand / Verpackung, die Auftragserfassung / Fertigungsplanung, das Qualitätsmanagement, die Informationstechnologie oder die Sicherheit und Ordnung.