Der Bundestag hat am 26. Juni 2025 einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der deutschen Wirtschaft unternommen, indem er das milliardenschwere „steuerliche Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ beschlossen hat. Dies zeigt, dass unsere neue Bundesregierung ihre Versprechen einlöst und aktiv Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft ergreift.
Mit diesem Programm werden verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten und Steuersenkungen für Unternehmen eingeführt. Sobald der Bundesrat dem Gesetzentwurf zustimmt (voraussichtlich am 11. Juli), könnten bereits ab dem 1. Juli die neuen Regelungen in Kraft treten. Dazu gehört unter anderem die degressive Abschreibung (AfA) von 30 Prozent im ersten Jahr für Investitionen in bewegliche Anlagegüter. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Investitionen in neue Maschinen schneller und einfacher steuerlich geltend machen können, was die Investitionsbereitschaft erheblich fördern wird.
Konkret bedeutet dies, dass Unternehmen im Jahr der Anschaffung oder Herstellung 30 Prozent ihrer Investition bei der Steuerzahlung angerechnet bekommen. Dadurch erhalten sie schnell mehr Liquidität, um weitere Investitionen zu tätigen. Die degressive Abschreibung ist somit am Anfang deutlich höher als die lineare Abschreibung und bietet einen sofortigen finanziellen Vorteil.
Zusätzlich wird der Körperschaftsteuersatz schrittweise ab 2028 von derzeit 15 Prozent auf zehn Prozent im Jahr 2032 gesenkt. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die neue Bundesregierung entschlossen ist, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen zu stärken und den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu fördern.
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