Wann ist meine Liquidität gut?
Jedes Unternehmen muss sich mit dem Thema Liquidität auseinandersetzen, doch nur wenige können fundiert bewerten, wann diese wirklich gut ist. Einfach ausgedrückt, sie ist dann „gut“, wenn Sie keine Mahnungen erhalten und trotzdem alle geplanten Investitionen tätigen können. Sie müssen dabei allerdings unterscheiden, ob es sich nur um eine Momentaufnahme handelt oder auch für die Zukunft gilt. Dies ist zum Beispiel wichtig, wenn Ihre Lieferanten planen, die Zahlungsziele zu verkürzen und Sie schon davon wissen, oder ein größerer Kunde droht auszufallen. Und wenn Sie planen, die Zahlungsziele, die Sie Ihren Kunden gewähren, zu verlängern.
Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden die Ein- und Auszahlungen im ersten Schritt zu planen und dementsprechend dann auch zu steuern. Nur so können Sie sehen, ob diese die Liquidität am Monats- oder Jahresende auch noch „gut“ sein wird. Sollte dem nicht so sein, können Sie so darauf reagieren und schlimmeres vermeiden Weitere Informationen dazu, wie Sie Ihre Zahlungsfähigkeit optimieren können, finden Sie hier.
Ein weiterer Grund ist, dass Sie geplante Veränderungen der eigenen Zahlungsziele bewerten und einschätzen können. Es kann zum Beispiel sein, dass eine Verlängerung der Zahlungsziele die Rentabilität langfristig verbessert und die Liquidität bzw. Zahlungsfähigkeit dadurch kurzfristig dennoch gefährdet ist.
Wenn Sie professionelle Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen selbstverständlich beratend zur Seite.